Steigende Preise in der Intralogistik – die Hintergründe

Ob neue Gas-, Diesel- und Gasstapler, Ersatzteile und Verschleißteile oder Zubehör: Derzeit gehen die Preise in der Intralogistik nach oben. Wir erläutern die Gründe und Zusammenhänge.

Steigende Frachtpreise mit Auswirkung auf die IntralogistikStillstand in der PKW-Fertigung, Chipmangel und lange Lieferzeiten bei Baumaterial: Die Corona-Krise wirkt sich zunehmend auf Verfügbarkeiten und Preise aus.

Bei Fischer Gabelstapler in Günzburg - Augsburg haben wir natürlich versucht, uns so lange wie möglich diesem Trend zu widersetzen. Aber spätestens, wenn Lagerbestände zur Neige gehen und wir uns neu mit Staplern, Zubehör oder Staplerteilen eindecken, müssen auch wir die höheren Einkaufspreise begleichen.

Diese höheren Einstandspreise müssen wir leider an unsere Kunden weitergeben. Das können wir nicht verhindern, aber erklären:

Weniger Güter, mehr Online-Geschäft

Während der Corona-Krise stieg vor allem die Nachfrage nach Konsumgütern durch private Haushalte. Aber auch Unternehmen nutzten die Unterbrechungen bzw. Auftragsrückgänge, um aufgeschobene Investitionen nachzuholen oder Unternehmensbereiche zu modernisieren. Gleichzeitig konnten wegen der Krise teilweise weniger Güter gefertigt werden. Diese hohe Nachfrage führte nicht nur dazu, dass die Anbieter aus reinen Marktgründen die Preise erhöhten – auch, weil schlicht Container und Lager- oder Transportkapazitäten fehlten, wurden die Transportpreise deutlich angehoben. 

Eine besondere Rolle spielt dabei das Online-Geschäft: Der Umsatz mit Waren im E-Commerce stieg 2020 laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (behv) gegenüber dem Vorjahr um fast 15 Prozent. Das ist kaum verwunderlich – schließlich sind Webshops unabhängig von Öffnungszeiten oder gar einem Lockdown.

Containerplatz wird knapp

Zahlreiche Zubehörteile für Stapler, Stapler-Ersatzteile und -Verschleißteile sowie auch viele Stapler selbst werden in China produziert und von dort zunächst per Containerschiff in die Abnehmermärkte transportiert. Dieses an sich etablierte System wirkt sich in der Coronakrise nachteilig aus: Die weltweite Flotte an Containerschiffen sowie die Container selbst sind begrenzt, und zusätzliche Kapazitäten können nicht so schnell geschaffen werden. Also regelt die steigende Nachfrage nach begrenzten Frachtkapazitäten den Preis …

Und so haben sich laut „Financial Times“ die Frachtraten von China nach Nordeuropa zwischen November 2020 und Januar 2021 etwa verdreifacht, oftmals sogar vervierfacht.

Steigende Preise – auch in der Intralogistik

Auch die Staplerteile und das Zubehör, die für Fischer Gabelstapler in Günzburg - Augsburg bestimmt sind, müssen um den knappen Transportplatz konkurrieren – zu gestiegenen Frachtpreisen. Wenn aber die Produzenten höhere Logistik-Kosten tragen müssen, werden diese auf die Produktpreise aufgeschlagen. Das bedeutet: Fischer Gabelstapler als Händler muss bereits höhere Einkaufspreise begleichen.

Wir werden teurer, weil wir so preisgünstig sind

Ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungs-Verhältnis ist für Fischer Gabelstapler aus Günzburg - Augsburg selbstverständlich. Das bedeutet eine faire Kalkulation, die sich auch am Einkaufspreis orientiert. Und daraus folgert: Spürbare Preiserhöhungen müssen wir ab einem bestimmten Punkt an unsere Kunden weitergeben.

Ein Dankeschön von Fischer Gabelstapler

Wir hoffen, wir konnten Ihnen aufzeigen, weshalb Staplerteile und auch Gabelstapler selbst in letzter Zeit eine Preiserhöhung erfahren haben. Und wir danken Ihnen für Ihr Verständnis in dieser Situation und freuen uns, wenn Sie weiter auf die Staplerkompetenz von Fischer Gabelstapler bauen und uns treu bleiben!

In unseren Quellen für die o.g. Fakten zur Preiserhöhung können Sie sich weiter über die weltweiten Zusammenhänge der momentanen Frachtkrise informieren:

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